Viola um ca. 1890-1930, vermutl. sächsisch, restauriert, KL: 41,0 cm
Ältere, gut erhaltene und vollkommen restaurierte Viola, vermutlich im sächsischen Vogtland gebaut. Sehr schön geflammter Boden.
Zweiteiliger Boden aus gut und regelmäßig geflammten Ahornholz, tiefe und interessante Flammung. Dazu passende Zargen. Schnecke mit Hals ebenfals aus Bergahorn, jedoch schwächer geflammt. Ebenfalls zweiteilige fein- bis mitteljährige Fichtendecke. Der Span ist eingelegt, längliches Korpusmodell.
Gold-brauner Spirituslack, schattiert.
Die Viola wurde von MeineLGeigen restauriert und neu spielfertig gemacht. Unter anderem erhielt die Viola einen neuen Satz Wirbel, einen neuen Endknopf, sowie Stimmstock, Steg, Kinnhalter und einen neuen Wittner-Feinstimm-Saitenhalter. Bespannt ist sie mit Jargar-Saiten. Sie lässt sich leicht spielen, und hat eine sehr warme, sehr dunkle Klangfarbe, ist jedoch dennoch brillant.
Maße:
Korpuslänge: 41,0 cm, Deckenmensur: 224,0 mm, Halsmensur: 144,0 mm.
Breitenmaße Boden: Oben: 185,0 mm, Mitte: 133,0 mm, unten: 232,0 mm.
IV-Nr. R162
Preis auf Anfrage