4/4-Violine mit Faksimilé-Zettel „Johann Georg Meisel“, ca. um 1890/1900 gebaut
Diese sächsische Violine wurde um ca. 1890/1900 von unbekanntem Erbauer gebaut. Ihr Klang ist sehr nuancenreich und schön.
Sie hat einen zweiteiligen, regelmäßig geflammten Boden aus Bergahorn und dementsprechend dazu passendes Zargen- und Schneckenholz und eine ebenfalls zweiteilige, fein- bis mitteljährige Fichtendecke.
Die Violine wurde aufwendig von MeineLGeigen repariert und neu spielfertig gemacht.
Der Klang ist sehr nuancenreich: Einerseits warm, voll, und voluminös, andererseits weitstrahlend und dennoch brillant. Ferner trägt auch die sehr leichte Ansprache auf allen Saiten zu einem wirklich angenehmen Spielgefühl bei.
Maße:
Korpuslänge: 358 mm, Deckenmensur: 194,0 mm, Halsmensur: 130,0 mm.
Breitenmaße Boden: Oben: 166 mm, Mitte: 112 mm, unten: 205,0 mm.
IV-Nr.: R104
Preis auf Anfrage